2022 wurden die Umbau- und Modernisierungsarbeiten am Cash & Carry-Standort Chemnitz abgeschlossen. Das offene Raumkonzept integriert die Bloomways-Filiale ebenso wie das mediterran gestaltete Marktbistro. Alte Bodenfliesen wurden durch einen geräuscharmen Bodenbelag ersetzt und das gesamte Marktlayout inklusive der Beschilderung wurde auf das neue Landgard-Cash & Carry-Design umgestellt. Auch die Energieeffizienz des Standorts wurde verbessert. Maßnahmen wie eine Luftschleieranlage, die Modernisierung der Heizungs- und Klimasteuerung, neue Energieschirme und LED-Beleuchtung helfen dabei, den Energiebedarf des Marktes in Zukunft nachhaltig zu senken. Abgerundet wurden die Maßnahmen in Chemnitz durch die Modernisierung der Baumschule, ausgewählter Bereiche innerhalb und außerhalb des Pflanzenmarktes und der Büro- und Sozialräume sowie eine neue Sicherheitstechnik.

Im Sommer 2022 wurde die Umstrukturierung des Cash & Carry-Markts Nürnberg zum Kombimarkt mit neuer Marktstruktur und frischer Optik erfolgreich abgeschlossen. Auf 6.500 Quadratmetern vereint der Kombimarkt seitdem die Bereiche Pflanzenmarkt, Baumschule, Deko & Floristik- sowie Gartenbaubedarf ohne räumliche Trennung unter einem Dach.

In Bottrop und Gönnebek wurden nicht betriebsnotwendige Immobilien verkauft. In Magdeburg wurde das Mietverhältnis für die Immobilie des inzwischen geschlossenen Cash & Carry-Marktes beendet.

Im Rahmen des konzernweiten Krisenmanagements zur Einsparung von Energiekosten wurden durch das technische Immobilienmanagement an verschiedenen Standorten zahlreiche Einzelmaßnahmen zur Strom- und Gaseinsparung umgesetzt. Beispiele dafür sind die Optimierung der voreingestellten Temperaturen, der Einbau besonders energetischer Verbraucher wie z.B. LED sowie die Installation von thermischen Abtrennungen.

Der Bereich Immobilien / Konzernversicherung konnte im Jahr 2022 dank der konsequenten Nachverfolgung und Geltendmachung von Ansprüchen fast 210.000 Euro an Kfz- und Gebäudeschäden für Landgard wieder einholen. Dies ist ein toller Erfolg und funktioniert natürlich nur mit abteilungsübergreifend schlanken Prozessen und optimaler Vernetzung. Hierbei ist es von immensem Vorteil, dass Immobilien-, Konzernversicherungs- und auch die Technik-Abteilung in einem gemeinsamen Bereich organisiert sind. So können Synergien genutzt- und schließlich wertvolle Arbeitszeit eingespart werden.

Im vergangenen Jahr wurde darüber hinaus das gemeinsame Projekt „Standort 2025“ zwischen Veiling Rhein-Maas und dem Bereich Immobilien auf dem Betriebsgelände in Straelen-Herongen gestartet. Ziel des Projektes ist es, den Standort inklusive Immobilien und Infrastruktur zukunftsweisend weiterzuentwickeln. Als eine der ersten Maßnahmen aus dem Projekt wird bereits in 2023 das CC-Depot auf dem Betriebsgelände verlegt, um die freiwerdenden Flächen der Kundschaft von Veiling Rhein-Maas zur Verfügung zu stellen. So optimieren wir den Gesamtstandort und richten ihn optimal für die Zukunft aus.