Als Genossenschaft gehört die Landgard-Erzeugerorganisation zu 100 Prozent den Erzeuger*innen. Die strategische Ausrichtung von Landgard, die Erzeugnisse der Mitgliedsbetriebe regional, national und international zu bündeln und bestmöglich zu vermarkten, ermöglicht den Mitgliedsbetrieben eine nachhaltige Teilhabe an der Wertschöpfungskette, die weiterhin durch die Abnahmekonzentration auf der Retail-Seite geprägt ist. Die jeweiligen regionalen Anbaugebiete in Deutschland und Europa garantieren Qualität, Nähe und Frische. Hinter Frische und Qualität, die das breitgefächerte Sortiment bei Landgard ausmachen, stehen alleine in der Kernregion – dem Bundesland Nordrhein-Westfalen – rund 200 Erzeuger*innen, die täglich frisches Obst und Gemüse aus kontrolliertem Anbau liefern. Angebot und Nachfrage müssen sich da treffen, wo es sich für alle lohnt. Daher setzt Landgard auf eine auf die Bedürfnisse der Kundschaft abgestimmte Produktionsplanung im Dialog mit den Gartenbaubetrieben, ein passgenaues Angebot für die Kund*innen und eine leistungsfähige Logistik.

Das Ergebnis: 365 Tage im Jahr frisches Obst und Gemüse von zertifizierten Erzeuger*innen gerade aus der Region. Allein in der Zentrale in Straelen-Herongen werden Produkte aus 2.500 Hektar Anbaufläche aus Nordrhein-Westfalen, Niederlande und Belgien umgeschlagen. Das Unternehmen ist nach QS, IFS und Bio zertifiziert. Für den Ausbau der ganzjährigen Warenversorgung der Kund*innen hat sich der Kernbereich West im Rahmen der ersthändigen Beschaffung aktuell internationaler aufgestellt und sein Länder- und Produktportfolio deutlich erweitert.

Für die Erzeuger*innen wird das Angebot durch flankierende Value Added Services (Mehrwertdienstleistungen) am Standort Bornheim-Roisdorf ergänzt, die zahlreiche Prozessschritte von der Kommissionierung bis hin zu umfangreichen Packdienstleistungen umfassen.